Fo­kus­the­ma:

Füh­rungs­ent­wick­lung –
vom Kon­su­men­ten zum Pro­du­zen­ten

Mit un­se­ren „Fo­kus­the­men“ wei­sen wir auf aus­ge­wähl­te un­ter­neh­mens­re­le­van­te Ent­wick­lungs-​ und Qualifizierungsthemen hin und stellen unsere speziell hierfür ent­wi­ckel­ten Leis­tun­gen und An­ge­bo­te vor.

Füh­rungs­kräf­te werden in ihren Un­ter­neh­men und Or­ga­ni­sa­tio­nen immer stärker als interne Un­ter­neh­me­rIn­nen, als In­tra­pre­neurs gefordert. Sie über­neh­men dabei Ver­ant­wor­tung für die ziel­ori­en­tier­te Ge­stal­tung und Wei­ter­ent­wick­lung ihrer Füh­rungs­land­schaft mit den darin han­deln­den Personen.

Um diese An­for­de­rung nach­hal­tig zu ver­wirk­li­chen, brauchen Füh­rungs­kräf­te neben ihren Ma­nage­ment­fä­hig­kei­ten drei Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen:

  • Ver­ant­wor­tung für sich und den eigenen Auf­ga­ben­be­reich zu über­neh­men und dabei den Blick fürs Ganze zu bewahren,
  • un­ter­neh­me­risch und das bedeutet ri­si­ko­sen­si­bel zu denken und zu handeln
  • und die Fähigkeit, Ar­beits­be­zie­hun­gen so zu gestalten, dass Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und Selbst­ver­ant­wor­tung der Mit­ar­bei­ten­den möglich wird.

Neues Weiterbildungskonzept

Im Vergleich zur „klas­si­schen“ Wei­ter­bil­dung sind in diesem neuen Konzept die Inhalte in der Füh­rungs­ent­wick­lung nicht im Vorhinein fest­ge­legt:

  • Die Teil­neh­men­den fo­kus­sie­ren auf Fragen, Themen und Her­aus­for­de­run­gen, die für sie als Füh­rungs­kraft eine hohe Relevanz haben.
  • Der Lernweg wird von ihnen selbst entworfen und gestaltet.
  • Sie reflektieren und erweitern – basierend auf ihrer Persönlichkeit und ihrer bisherigen Erfahrung – ihr mentales Füh­rungs­kon­zept und ihr Re­per­toire an Ver­hal­tens­mög­lich­kei­ten. Dabei werden sie von zwei Lern­coa­ches und ihren Vor­ge­setz­ten un­ter­stützt.

Im ersten Teil der Füh­rungs­ent­wick­lung, den „Erfindertagen“ un­ter­su­chen und ent­schei­den die Teil­neh­men­den an welchen Fragen und Anliegen sie in den nach­fol­gen­den 5 Modulen arbeiten wollen.

Somit stehen sie durch­ge­hend vor der Aufgabe, Lernen für sich und die Kol­le­gin­nen zu erfinden, zu entwickeln und zu moderieren.
In der Art und Weise, wie sie mit dieser Her­aus­for­de­rung umgehen, wie sie Ver­ant­wor­tung für Themen und Anliegen über­neh­men, diese Themen im Prozess mit der Gruppe verändern und Be­geis­te­rung dafür wecken, wird alles Ent­schei­den­de sichtbar zum Thema: Führung, Umgang mit In­no­va­ti­on und Umgang mit Un­si­cher­heit.

5 werk­statt­ar­ti­ge Module schaffen unternehmensbezogenen Rahmen

In den 5 werk­statt­ar­ti­gen Modulen werden die in den Erfindertagen festgelegten Themen an konkreten Si­tua­tio­nen be­ar­bei­tet, um mit wirk­sa­me­ren Füh­rungs­ver­hal­ten zu ex­pe­ri­men­tie­ren.

Die hohe Pro­zess­ori­en­tie­rung wird nochmals dadurch verstärkt, dass auch die Art und Weise, wie im „Hier und Jetzt“ der Lern­grup­pe der Lern­pro­zess mit un­ter­schied­li­chen Grup­pen­grö­ßen, Settings und Ar­beits­for­men gestaltet und mit neuen Ar­beits­wei­sen ex­pe­ri­men­tiert wird, von den Coaches reflektiert und zusätzlich als Lernweg genutzt.

Das alles findet aber nicht im „freien Raum“ statt. Die Maßnahme bekommt vorab einen un­ter­neh­mens­be­zo­ge­nen Rahmen:

  • Zum einen ist die Lea­dership-​Phi­lo­so­phie im Un­ter­neh­men der Ori­en­tie­rungs­punkt für die Lern­coa­ches,
  • zum anderen werden in einem Workshop die Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen, die im Kontext der Füh­rungs­ent­wick­lung erweitert werden sollen, for­mu­liert bzw. weiter aus­for­mu­liert.

Un­ab­hän­gig von diesen spezifischen Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen vertiefen und erweitern die Teil­neh­men­den ihre all­ge­mei­nen Kom­pe­ten­zen auf einer Reihe von Ebenen wie zum Beispiel:

  • ei­gen­stän­dig Ziele und Stra­te­gi­en ent­wi­ckeln und mit anderen aus­han­deln.
  • klar for­mu­lie­ren, was sie per­sön­lich/beruflich wollen.
  • ihr Ent­schei­den und Handeln trans­pa­rent begründen.

Füh­rungs­kräf­te als Gestalter des eigenen Lernens

Will man Füh­rungs­kräf­te als Gestalter ihres eigenen Lernens fordern und fördern, braucht das nicht nur von den teil­neh­men­den Füh­rungs­kräf­ten eine neue Rolle und Haltung, auch die Rolle der Trainer und Trai­ne­rin­nen verändert sich: sie treten einen Schritt zurück und werden Lern-​Coa­ches. Ihre Kern­kom­pe­tenz ist so etwas wie “Los- Hal­ten“ die si­tua­ti­ons­be­zo­ge­ne Balance von Halten und Loslassen.

Führuns­ent­wick­lung ist übrigens mehr als Füh­rungs­kräf­te­ent­wick­lung! Denn in­di­vi­du­el­le Füh­rungs­kom­pe­tenz lässt sich nach­hal­tig nur im Kontext der Füh­rungs­kul­tur einer Or­ga­ni­sa­ti­on ent­wi­ckeln.

Möchten Sie mehr über Füh­rungs­ent­wick­lung erfahren?

frank­fur­ter gruppe Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung

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